Die Entwicklung der neuen Softwarelösung erfolgte in einem hybriden Team bestehend aus der internen Entwicklerabteilung von Nielsen, unseren Experten sowie zunächst weiteren externen Consultants. Für Sports Connect konnten wir auf das bestehende Datenangebot des Kunden zurückgreifen. Die Daten werden in der AWS Cloud zur Verfügung gestellt und durch den Docker Engine Swarm mode orchestriert. So können die Daten für die entsprechenden Klienten selektiert und aggregiert werden.
Die Herausforderungen der Bereitstellung führten zu einer mehrstufigen Featuretestphase. Diese setzt auf Entwicklerebene ein, auf der unser Team in Sandboxes erstmals die Funktionalität überprüft. Das Feature wird anschließend in ein Testsystem für die Integrationsprüfung überführt. Für komplexe Features werden zudem Blue-Green-Releases getätigt, um so eine dauerhaft stabile Laufzeit herzustellen. Die Architektur unserer Lösung basiert auf dem modularen Ansatz von Microservices. So kann eine benutzerspezifische Featureintegration gewährleistet werden. Die Logik der Businessanalyseprozesse etablierten wir durch in Spring Boot abgefassten Code. Die Bereitstellung der Daten für den Endkunden erfolgt benutzerbasiert auf Basis der eingekauften Datensätze, welche durch Liveaktualisierung und -kalkulation auf Grundlage von ClickHouse erweitert werden. Mithilfe von Elasticsearch ermöglichen wir zudem den Endkunden das passgenaue Auffinden der für sie relevanten Informationen.